Monika Flörchinger
I live and work in the Niederkaufungen community and are experiencing more and more, both in the community and in our personal relationships, how non-violent communication enables a fundamentally new approach to conflicts. And we are very keen to pass these experiences on to other people.
I feel a great joy within me in view of the process of change that we are currently going through at gewaltfrei-niederkaufungen.
About 20 years ago I started to set up the 'Non-Violent Communication' work area in the community. Over time, Klaus (Kilmer-Kirsch), Ina (König), Simone (Thalheim) and Marianne (Schneider) were involved in this development. Everyone contributed very different ideas to the whole thing and so it has continued to develop.
So when I look back, I am mostly happy about the many people we have reached with our work and the topics we have been able to bring into the world. And there is also a lot of gratitude...
…towards the community: Being part of this community has enabled me to become self-employed with this passion for NVC.
...to Marshall Rosenberg, but also to all the other teachers from whom I learned so much, especially Beate Ronnefeldt and Klaus Karstädt.
...towards Klaus and our 30-year journey as a couple, during which we have supported each other so intensively and grown so much. Ever closer to our essence and our true potential.
... to many, many people who have walked this path with me to learn NVC and integrate it into their lives. First and foremost: Ina, Simone and Marianne. We have also inspired each other, rubbed shoulders with each other, developed each other, failed and yet continued to grow. And so my new 'being' as a NVC trainer is now emerging: in process support for couples and communities and mentoring for people who are on the way to becoming NVC trainers, like Axel and Sophie. And I am excited to see where my journey will take me. I have a feeling that this is not the last stage of my (professional) path. I am interested in the topic of collective trauma and am currently training to be a supporter/companion of collective trauma processes.
I have always learned the most from life itself and enthusiastically passed on to other people what I have experienced and discovered. I will probably continue to do so. I have long had a strong urge to write... and to incorporate my experiences on my journey with the Sangha and Thomas Hübl even more into my work... it remains exciting!
Trainer's primary language
Ich lebe und arbeite in der Gemeinde Niederkaufungen und erlebe sowohl in der Gemeinde als auch in unseren persönlichen Beziehungen immer mehr, wie gewaltfreie Kommunikation einen grundlegend neuen Umgang mit Konflikten ermöglicht. Und es liegt uns sehr am Herzen, diese Erfahrungen an andere Menschen weiterzugeben.
Ich spüre eine große Freude in mir angesichts des Veränderungsprozesses, in dem wir uns bei gewaltfrei-niederkaufungen gerade befinden.
Ich habe vor ungefähr 20 Jahren angefangen, den Arbeitsbereich ‘Gewaltfreie Kommunikation’ in der Kommune aufzubauen, an diesem Aufbau waren im Laufe der Zeit Klaus (Kilmer-Kirsch), Ina (König), Simone (Thalheim) und Marianne (Schneider) beteiligt. Alle haben ganz unterschiedliche Impulse zu dem Ganzen beigetragen und so hat es sich stetig weiterentwickelt.
So löst auch der Rückblick überwiegend Freude in mir aus angesichts der vielen Menschen, die wir mit unserer Arbeit erreichen und der Themen, die wir in die Welt bringen konnten. Und da ist auch viel Dankbarkeit…
…gegenüber der Kommune: Teil dieser Gemeinschaft zu sein, hat es mir ermöglicht, mich mit dieser Leidenschaft für die GFK selbständig zu machen.
…gegenüber Marshall Rosenberg, aber auch gegenüber all den anderen LehrerInnen, von denen ich so viel gelernt habe, allen voran: Beate Ronnefeldt und Klaus Karstädt.
…gegenüber Klaus und unserem 30-jährigen Weg als Paar, auf dem wir uns so intensiv gegenseitig herausgefördert haben und so gewachsen sind. Immer näher in Richtung unserer Essenz und unseres eigentlichen Potenzials.
… gegenüber vielen, vielen Menschen, die diesen Weg, die GFK zu lernen und ins Leben zu integrieren, mit mir gemeinsam gegangen sind. Allen voran: Ina, Simone und Marianne, auch wir haben uns gegenseitig inspiriert, gerieben, entwickelt, sind auch gescheitert und dennoch immer weiter gewachsen. Und so entsteht nun mein neues ‘Sein’ als GFK Trainerin: in der Prozessbegleitung von Paaren und Gemeinschaften und dem Mentoring für Menschen, die auf dem Weg sind GFK-TrainerInnen zu werden, so wie Axel und Sophie. Und ich bin gespannt, wo mich meine weitere Reise noch hinführen wird. Da ist so eine Ahnung in mir, dass das noch nicht die letzte Etappe meines (beruflichen) Weges ist. Mich beschäftigt das Thema Kollektive Traumata und ich mache gerade eine Ausbildung als Unterstützerin/Begleiterin von kollektiven Traumaprozessen.
Schon immer habe ich am meisten durch das Leben selbst gelernt und das, was ich dabei erfahren und entdeckt habe, mit Begeisterung an andere Menschen weitergegeben. Das werde ich wohl auch weiter tun. Schon lange gibt es in mir den starken Impuls zu schreiben…und meine Erfahrungen auf meinem Weg mit der Sangha und Thomas Hübl noch mehr in meine Arbeit einfließen zu lassen…es bleibt spannend!
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